- Broschiert: 184 Seiten
- Verlag: Tokyopop; Auflage: 2. (4. April 2012)
- Sprache: Deutsch
- Preis: 6,95
Ich hatte meine anfänglichen
Schwierigkeiten mit BloodLad, denn BloodLad ist nicht unbedingt ein Comic, das
ich als erstes auswählen würde und lesen würde. Macht ja nichts, nach
zweimaligem Start habe ich es dann dennoch geschafft und war sehr positiv
überrascht. BloodLad ist vor allem kein japanischer Twilight-Abklatsch; ganz im
Gegenteil, BloodLad ist ziemlich durchgeknallt und sorgt auch mal für einige
Lacher.
Ein junges Mädchen Fuyumi verirrt
sich in die Unterwelt, in der sie durch unglückliche Umstände ums Leben kommt
und als Geist dennoch weiterexistiert. Alles kein Problem, den der residierende
Unterweltboss ist ein jugendlicher Vampir Staz, der sich zuvor noch schnell in
Fuyumi verliebt hat und mit ihr eine Reise in unsere Welt mit ihr unternimmt;
denn er vermisst gewisse Sachen in der Unterwelt: Videospiele, Musik, Mode etc…
Die üblichen Dinge halt auf die Teenager abfahren. Dazu will er Fuyumi wieder
ins Leben zurückholen. True Love, sage ich da!
Das Ganze wurde gezeichnet und
geschrieben von Yuuki Kodama, von dem ich vorher nichts gelesen habe.
Zeichnungen sind solide, typisch Manga halt; man muss darauf stehen. Mir
gefällt das. Inhaltlich war ich nach den ersten Kapiteln zwar skeptisch, aber
der Humor entwickelt sich und ist teilweise schön absurd, was mich ziemlich
überrascht hat. Kategorisieren würde ich das Gesamte als Mix als Vampir-Jugend-Love-Story
(!!!aber nicht im Twilight-Style!!!) gepaart mit sehr viel Comedy, Action und Skurrilität.
Wer nach etwas anderem sucht, als die üblichen Vampir-Genre-Geschichten und auf
Crazyness steht, ist mit BloodLad bestens beraten.
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