Sonntag, 17. November 2013

Noah - First Trailer

Das Warten hat ein Ende! Der erste Trailer und das Plakat zu Noah sind da!





Die ersten zwei Bände des Comics sind großartig und wir dürfen sehr gespannt sein, was Aronofsky für die Leinwand kreiert.

Donnerstag, 14. November 2013

Fraternity 2

  • Gebundene Ausgabe: 56 Seiten
  • Verlag: Egmont Comic Collection; Auflage: 1 (9. August 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3770437004
  • ISBN-13: 978-3770437009
New Fraternity im 19.Jahrhundert während dem US-amerikanischen Bürgerkrieg: Wird die Gemeinschaft zu Grunde gehen oder werden sie ihr Schicksal abwenden können? Was hat es mit dem Dämon aufsich, der den jungen Emilio beschützt?Was wird aus dem alten McCormans Vision?
Der zweite Band knüpft nahtlos an das Ende des ersten Bandes an. Zurück nach New Fraternity, wo die Katastrophe ihren Lauf nimmt.

Fraternity 1 hat mir sehr gut gefallen, ein spannender Thriller mit Fantasy-Elementen und viel philosophischen Ideen über eine mögliche utopische Gesellschaft. Ich habe vom zweiten Band einen tiefere Auseinandersetzung mit den angeschnittenen Themen gewünscht. Irgendwie scheint die Story schnell zu Ende kommen zu wollen. Keine näheren Erkenntnisse über die Charaktere und ihre Motivationen, keinen Diskurs und auch keine Erklärungen für die übernatürlichen Teile der Geschichte.
Fraternity 2 ist aber dennoch nicht schlecht. Einige Handlungsstränge werden befriedigend aufgelöst, andere verlieren sich etwas. Dennoch erzeugt Fraternity mit seinen wunderschönen Zeichnungen und einer schön genutzen sepia-lastigen Colorierung eine schöne Atmosphäre, die einen in die Zeit der Handlung zurück transportiert. Die Geschichte ist spannend bis zum Ende hin, aber von der Auflösung, wie oben erwähnt, etwas schwach. Vielleicht waren auch meine eigenen Ansprüche zu hoch, nachdem ich den ersten Teil voller Freude verschlungen habe. 

Samstag, 9. November 2013

Die neue Miss Marvel !!!

Im Rahmen von Marvel Now! wird es eine neu Miss Marvel geben, die mit einem komplett neuen Design ausgestattet ist.





Wie findet ihr die Idee von Marvel, den Charakter neu zu gestalten?


Sonntag, 3. November 2013

X-Men: Days of Future Past

Vor ein paar Tagen wurde der erste Trailer zu dem neuen X-Men-Film veröffentlicht. Der Film wird vorraussichtlich am 22.Mai hierzulande anlaufen. Die Regie übernimmt mal wieder Bryan Singer. Zu dem schlechten deutschen Titel Zukunft ist Vergangenheit möchte ich mal nichts sagen.




ShowmanKiller - Held ohne Herz


  • Gebundene Ausgabe: 56 Seiten
  • Verlag: Ehapa Comic Collec; Auflage: 1 (4. November 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3770435001
  • ISBN-13: 978-3770435005


Der chilenische Tausendsassa Alejandro Jodorowsky, bekannt für surreale Filme, Science-Fiction und Western Comics, hat in Zusammenarbeit mit dem Zeichner Fructus die Trilogie ShowmanKiller erschaffen. Erzählt wird die Geschichte von einem unbezwingbaren intergalaktischen Krieger, der als ultimative Waffe durch Spermaauswahl, Zucht und Gen-Manipulation erschaffen wurde und auch aus diesem Grunde seine Nerven in frühster Jugend entfernt gekriegt hat. Keine Emotionen, keine Gefühle.  ShowmanKiller ist eiskalt und gnadenlos in seinen Schlachten, die er schlägt. Und diese sind nicht gerade unblutig.
Ein wenig erinnert die Figur des absoluten Über-Assassinen und Kriegers an die Hauptcharaktere aus Meta-Barone. Brutale, gefühlslose Super-Warrior, deren Leben allein dem Kampf dient. Im Gegensatz aber zu Meta-Barone ist ShowmanKiller nicht ganz so komplex, alleine der Umfang von drei Bänden, lässt die Möglichkeit einer großen Erzählung nicht zu. Während Meta-Barone uns eine epische Weltraum-Oper präsentiert, folgt ShowmanKiller zwar diesen Fußspuren, aber entwickelt nach dem ersten Band noch kein Gefühl beim Leser für die gleichen Dimensionen, das bedeutet aber nichts Schlechtes. ShowmanKiller ist kurz, knapp und aufgrund der wenigen Protagonisten auch leichter zu folgen. Dazu kommt ein guter Schuss wirklich schwarzen Humors, der nicht unbedingt jedem gefallen wird. Ich habe an vielen Stellen Lachen müssen. Wer Jodorowsky kennt, kennt seinen skurrilen, absurden und auch brutalen Humor, der hier absolut nicht fehlt. Die Zeichnungen von Fructus sind auf einem sehr hohen Niveau, erzeugen viel Atmosphäre, nur sind bei einigen Bildern die Gesichter hin und wieder etwas schwammig im Detail.

Fazit: ShowmanKiller ist für alle Jodorowsky-Fans definitiv ein Muss, zwar kommt es nicht an seine epischen Kult-Werke heran, ist aber ein gutes Lesevergnügen, das weiß zu unterhalten. Die Leser, die mit Jodorowsky nicht vertraut sind, finden mit ShowmanKiller einen leichten Einstieg in die verrückten Visionen des Chilenen. Man muss aber dazu sagen: ShowmanKiller ist brutal, blutig, durchgeknallt und schwarzhumorig. Wer sich von sowas nicht aufhalten lässt, wird damit seinen Spaß haben.   


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ShowmanKiller@Amazon