Flashpoint ist DCs Mega-Event, daß den Launch der New 52´s eingeleitet hat. Sozusagen, die Story, die alles an den Nullpunkt zurücksetzt. Für ein "Mega" hätte ich persönlich wohl etwas mehr erwartet. Geoff Johns, der neue Starautor bei DC, war für dieses Event mal wieder federführend, (wie anscheinend bei allen großen DC-Storyarcs zur Zeit). Besser als die Story bleiben mir aber die grandiosen Zeichnungen von Andy Kubert, der eine Top-Notch-Qualität abliefert, in Erinnerung.
Inhaltlich ist die Story etwar verwirrend. Vielleicht liegt es auch daran, daß ich kein Fan von Zeitspielereien und den daraus resultierenden Paradoxen bin.
Flash verliert allmählich seine Erinnerungen an sein altes Leben und erkennt, daß sein Erzrivale Dr.Zoom durch die Zeit rennt und diese verändert. Flash probiert Zoom aufzuhalten und daraus entstehen wieder Veränderungen, die alles, was im DC-Universum existiert, an einen Nullpunkt zurücksetzen. Soviel zum groben Überbau der Handlung. Mehr will ich auch nicht erwähnen, sonst wird schnell zuviel von der Story gespoilert. Ich persönlich war nicht wirklich begeistert, vielleicht habe ich mehr erwartet, nachdem Flashpoint groß angekündigt wurde. Neben Flash tauchen diverse Helden und Schurken aus dem gesamten DC-Universum auf. Für DC-Fans ist die Story wohl ein Muss, für Fans guter Zeichnungen sowieso - Kubert rockt! - und für alle anderen Comicheads ist es eine Frage der Präferenz, ob man Flashpoint gelesen haben muss.
Flashpoint@Panini
Flashpoint@Amazon
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