Keinen Monat vergeht ohne einen neuen Serienstart oder eine weiteren Staffel einer schon bestehenden Serie. Ich hatte weiter unten einige Trailer verlinkt gehabt, jetzt hatte ich auch die Chance mir die Shows anzuschauen.
Gotham:
Die ersten beiden Folgen sind draußen. Gotham ist schick, hat einen schönen Look, Charaktere sind sehr gut besetzt. Mir gefällt Sean Pertwee in der Rolle von Alfred Pennyworth sehr. Gotham ist eine solide Detektivstory, die noch nicht im Superheldenuniversum spielt, aber kurz davor. Batman ist noch der kleine Junge Bruce Wayne, der gerade den Mord an seinen Eltern gesehen hat. James Gordon ein junger idealistischer Cop, der neu in der Stadt ist. Wir sehen Catwoman und Penguin vor ihrer Verwandlung in die Superschurken.
Bis jetzt lässt sich kein genaues Urteil fällen, aber die ersten beiden Folgen überzeugen als Crime-Stories und sind unterhaltsam.
The Flash:
Okay, okay, Flash aka der rote Blitz. Eine neue Fernsehserie dazu? Gab ja schonmal eine und die war nicht gut.
CW, die auch für Arrow verantwortlich sind, haben Barry Allen in der letzten Arrow-Staffel schon eingeführt. Jetzt erhält er seine eigene Serie. Ich finde es eine gute Idee, wenn DC ähnlich wie Marvel im Filmbereich, ein geschlossenes Serienuniversum präsentiert bei denen die Charaktere serienübergreifend eingesetzt werden können. Warten wir jetzt noch auf die Suicide Squad!
Dominion:
Die Fernsehserie zu dem trashigen Film "Legion", in dem die Engel gegen Menschen kämpfen, da Gott vor einiger Zeit abgehauen ist, Gabriel den Menschen die Schuld dafür gibt und so weiter.....Kennt man schon aus God´s Army, den ich in der Zeit wirklich cool fand. Legion war schlecht. Die Serie ist auch nicht besser. Trashig, cheesy und mal was wenn man echt keinen Anspruch sucht und nur Popcorn essen will.
Ein Trailer zu einem neuen Sci-Fi-Movie mit Antonio Banderas in der Hauptrolle. Erinnert an alte Asimov-Geschichten. Jedenfalls finde ich den Trailer sehr ansprechend und freue mich auf (hoffentlich) einen intelligenteren Roboterfilm.
Apropos. Im Trailer werden die Robotergesetze erwähnt. Checkt Wiki! Oder schaut euch folgendes an:
Piraten sind irgendwie immer cool und spannend. Während im Kino der letzten Dekade Johnny Depp mit seinem Jack Sparrow wohl den bekanntesten fiktiven Piraten spielte, läuft momentan im Fernsehen "Black Sails", die diverse Figuren der "Schatzinsel"-Geschichte von Stevenson aufgreift.
Barracuda ist jetzt schon vor ein paar Jahren erschienen, wurde aber erst von mir durch den ganzen Piraten-Hype wahrgenommen. Leider war der erste Band zur Zeit vergriffen gewesen, weshalb ich gleich mit Band 2 angefangen habe. Ich hatte meine Befürchtungen, daß ich nicht ganz in die Story reinkomme, weil mir der Anfang fehlt. War aber alles gar kein Problem.
Barracuda präsentiert die Karibik der Piratenzeit. Intrigen, Machtkämpfe, Action und Sex. Interessante und coole Charaktere. Grandiose Zeichnungen, die einen in eine andere Zeit entführen.
Das einzige, was mir persönlich im zweiten Band gefehlt hat, waren die Seeschlachten. Naja, die fanden wohl im ersten Teil mit dem sagenumwobenen Schiff, der Barracuda, statt. Band 2 spielt drei Jahre nach der Handlung des ersten Bandes komplett auf dem Festland. Die genauen Beziehungen der Figuren zueinander waren mir aufgrund des fehlenden Backgrounds nicht immer ganz ersichtlich. Jedenfalls hat es mir beim Lesen sehr viel Freude bereitet und ich werde mich dem ersten Band widmen, sobald ich die Chance habe. Eine schöne, solide Geschichte, zeichnerisch top umgesetzt und auch mal eine gute Abwechslung zu den englisch-sprachigen Comics.