Mein Lieblingstune im Moment mit Rider Shafique am Mic. Willenlose Bassline. Erhältlich als Doppel-10"" auf Peng Sound! Records mit einem Dubkasm und einem Gorgon Sound RMX. Heavy Stuff.
Sonntag, 20. März 2016
Slayer - You against You
Nachdem brachialen Repentless-Video, bringt Slayer ein neues Musikvideo an den Start, in dem die Ererignisse vor den PrisonRiots gezeigt werden. Ein Prequel :D. Vielleicht gibt es ja irgendwann ein Full Length Feature Movie??? God or better Slayer knows!
Legend of Tarzan - Second Trailer
Und noch mehr Trailer....
Miss Peregrine´s Home for Peculiar Children - Trailer
Der neue Tim Burton mit Eva Green:
Donnerstag, 17. März 2016
Ben Hur - Behind the Scenes
Ein neuer Ben Hur. Wirklich? Brauchen wir einen Remake des Klassikers? Don´t no. :/
Donnerstag, 10. März 2016
Captain America: Civil War - Final Trailer
Wow, der finale Trailer zum neuen Marvel-Megaspektakel ist online und wir kriegen Einblicke auf diverse Superhelden, die gefeatured werden. Black Panther in Action, Vision, Antman und SPIDEY - die ersten Bilder von Spiderman sind zu sehen! (Wer hätte gedacht, daß das jemals möglich ist, Spiderman in einem Avengers-Film.)
Captain America 2 ist einer der besten Marvel-Filme bis jetzt und die Trailer zum neuen Teil wurden konstant besser, d.h. es kann nur gut werden.
Game of Thrones - Season 6 Trailer
Am 24.4.2016 ist es wieder soweit. Die sechste Staffel von GoT startet. HBO verkürzt das Warten mit einem neuen Trailer, der interessante Einblicke in die Staffel gewährt. Alle Fans, Nerds, Geeks werden den Trailer wahrscheinlich schon gesehen haben und ich kann mir gut vorstellen, daß die Diskussionsforen vor lauter hitziger Debatten explodieren. Fan bin ich auch und voller Erwartungen. Der Trailer verspricht schon viel. Viel Action, Blut, Spannung und Aufregung....ach, wie herrlich.
I love that shit!
PS: Der Coverversion von Chris Isaaks "Wicked Games", die im Hintergrund läuft, ist sehr smooth und passt grandios zu der Stimmung und dem Motto.
Book Review: "Dancehall und Homophobie" - Patrick Helber
- Broschiert: 304 Seiten
- Verlag: transcript; Auflage: 1., Aufl. (29. April 2015)
- Sprache: Deutsch
Endlich habe ich es geschafft die
Dissertation von Patrick Helber (Dr. phil) zu lesen. Helber ist selbst aktiv mit
seinem eigenen Soundsystem und auch einer monatlichen Radiosendung in der
Reggaeszene involviert. Er beschäftigt sich nicht nur wissenschaftlich mit der
Materie, sondern ist auch ein Fan der Musik. Ähnliches gilt für mich mit einer
langen aktiven Phase in diversen kleinen lokalen Sounds, nur war meine
wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Dancehall auf eine Hausarbeit im
Rahmen eines ethnologischen Seminars beschränkt. Es mag sein, daß der Titel und
Inhalt des Buches für viele eher veraltet wirkt, da die Reggaeszene im
Gegensatz zu früher um die Jahrtausendwende, kaum noch negativ medial auffällt,
bis auf einige Ausnahmen hier und da. Was nicht bedeutet, dass die Homophobie
überwunden wäre? Marktstrategische Entscheidungen aufgrund internationalen
Drucks von Seiten der LGBT-Gemeinde auf europäische Politik führten definitiv
zu einem Umdenken vieler Dancehall-DJs, denn ihre Existenzgrundlage (bzw.
Anhäufung eines größeren Kapitals durch internationale Touren) schien
gefährdet. Helber beschreibt eine Chronologie der Entwicklung der „größer
werdenden“ Homophobie und die Reaktionen der hiesigen Medien und diversen
Menschenrechtsgruppierungen darauf. Ein Diskurs, der von beiden Seiten
emotional und voller falscher Unterstellungen und Anfeindungen, ausgetragen
wurde und bei dem es nicht wirklich Gewinner gab.
Die Dissertation könnte/dürfte
viele DJs, Soundsystems und Jamaikaenthusiasten interessieren, die in der Zeit
zwischen 1998-2010 aktiv waren oder einfach nur dort Urlaub gemacht haben, denn
das war als die „Hoch“-zeit der Auseinandersetzung, die mit dem Song von Buju
Banton „Boom Bye bye“ losgetreten wurde. Inhaltlich werden nicht wirklich viele
neue Aspekte angeschnitten; dennoch waren die einen oder anderen Punkte mir
nicht bekannt, aber ich habe mich noch nie bis ins kleinste Detail mit der
Materie auseinandergesetzt, obwohl ich die Diskussion in den Medien und
Internetforen verfolgt habe. Für neue Reggaeheads bietet das Buch eine
interessante Geschichtsstunde, nicht nur über Jamaika und dessen
Kolonialsierungsprozess, sondern auch wie die internationale Presse
exotisierende Klischees benutzte, um ein gewisses Bild der „Primitiven“ in den
Ex-Kolonien zu präsentieren; der Jamaikaner in Analogie zu Caliban aus
Shakespeares „Der Sturm“ oder, um bei akademischen Begriffen zu bleiben „Othering“.
„Postkoloniale Perspektiven auf
die Geschichte und Kultur Jamaikas“ ist der Untertitel des Buchs, denn neben
der Auseinandersetzung mit Homophobie und die mediale Darstellung der
Problematik außerhalb von Jamaikas, beschreibt das Buch die Geschichte Jamaikas
von der Kolonialisierung der Insel, über die Unabhängigkeit bis hin zu den
Diasporagemeinschaften und wie Jamaikaner ihre Dancehall-Kultur als Teil ihrer nationalen
Identität ausleben. Soziologische und kulturwissenschaftliche Denker wie Stuart
Hall, Homi Bhabha, Bourdieu und viele weitere werden angeschnitten, um das
Thema von transnationalen Identitäten, Austauschprozesse zwischen Kulturen und
imaginierten Gemeinschaften zu beschreiben. Des Weiteren erfahren wir viel über
die theoretischen Grundlagen des Genderdiskurses, die im Kontext der
postmodernen Wende innerhalb der Akademien entstand, mit ausführlichen Analysen
zu Judith Butlers Theorien und Erklärungen ihrer Ideen, die bis heute die Basis
der Gender Studies darstellen, bevor das letzte große Kapitel, die den Diskurs
der medialen Kontroverse und die Inhalte verschiedener Dancehalllyrics,
eingeleitet wird.
Das Buch bleibt eine
Dissertation, deshalb der akademische Überbau und die dementsprechende Sprache,
weshalb die Sprache des Autors für einige vielleicht abschreckend erscheinen
mag; Helber bemüht sich dennoch einfache Erklärungen für die diversen
theoretischen Ansätze abzuliefern, dadurch ist „Dancehall und Homophobie“ für
eine breite Leserschaft zugänglich. Nicht zu trocken, nicht zu kompliziert,
vielleicht an einigen Stellen zu simplifizierend bei den Erklärungen,
beschreibt Helber eingänglich die Chronologie des Diskurses. Ein unangenehmer
Diskurs, bei dem ein großer Teil der internationalen Reggae- und Dancehallszene
sich nicht positionierte und gerne die Problematik unter den Tisch gekehrt
hätte. Die letzte Frage, die sich mir aufwirft bleibt, wie setzen wir
Menschenrechte, die universal gelten sollten um, ohne aktiv und belehrend aus
einer Kolonialistenposition eingreifen zu müssen. Mit relativistischen Ansätzen
wurde und wird niemanden geholfen. Vielleicht kann „Dancehall und Homophobie“
als Diskussions- und Ideenanreger dabei helfen. Bis jetzt ist das Werk nur auf
Deutsch veröffentlicht worden, obwohl es für den englischsprachigen Kulturraum
mit den karibischen Diasporagemeinden und den dazugehörigen aktiven Soundsystem
sehr interessant wäre. Und welchen Einfluss es auf die Debatte üben würde, denn
die Problematik der Homophobie ist noch nicht obsolet, sondern einfach nur
nicht mehr präsent.
http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3109-8/dancehall-und-homophobie
http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3109-8/dancehall-und-homophobie
Sonntag, 6. März 2016
Virus Syndicate - Chaos&Commotion
Neues von dem UK-Trio, die ich das erste mal auf "Dead Man Walking" von Milanese gehört habe:
Ghostbuster - Trailer
Remakes über Remakes über Remakes.
Das Original ist einfach hammergut und ein Favoritmovie meiner Kindheit. Ob das neue Team mit den alten Jungs mithalten kann?
Donnerstag, 3. März 2016
Neue Serien 2016
Seit einigen Jahren geht es mit der Produktion sehenswerter TV-Serien steil bergauf. Es wird immer schwieriger am Ball zu bleiben und fast unmöglich die gesamte Vielfalt alleine schon bei den Comic-Adaptionen für das Fernsehen zu verfolgen. 2016 wird noch einiges mehr auf uns zukommen.
Robert Kirkman, der Autor von Walking Dead, publiziert zur Zeit einen neuen Horror-Comic Outcast, das hierzulande von CrossCult veröffentlicht wird. Die Serie wird von FOX produziert und sieht wie gewohnt sehr solide aus.
Weiter geht es mit drei verschieden Serien von Marvel, für die es aber leider noch keine Trailer gibt. Luke Cage, Iron Fist und The Defenders, ein Team-Up mit Luke Cage, Iron Fist, Daredevil und Jessica Jones, sozusagen Marvels Antwort auf DCs Legends of Tomorrow.
Da wir noch bei Comic-Adaptionen sind, müssen wir natürlicherwiese auch Preacher erwähnen. Heiß erwartet und kontrovers diskutiert, da Garth Ennis sein Meisterwerk zu den besten Comics überhaupt zählt, wird die TV-Serie mit großer Spannung erwartet. Kann die Serie an die Comics heranreichen? Wir werden es bald sehen.
Damien, der teuflische Protagonist aus den kultigen Omen-Filmen, erhält seine eigene gleichnamige TV-Serie, in der sein Werdegang zum Prinzen der Finsternis gezeigt wird.
Es geht zurück nach Westworld, ein Film meiner Kindheit, basierend auf dem Roman von Michael Crichton, damals mit Yul Brynner als legendärem amoklaufenden Gunslinger Cyborg in der Hauptrolle: Westworld ist ein Vergügungspark mit humanoiden Robotern, die für Unterhaltungszwecke erschaffen wurden, ein Disneyland für Erwachsene. Bis ein Roboter irgendwann die Waffe gegen einen Menschen richtet.
The Magicians, eine Art Harry Potter für Erwachsene:
Neil Gaimans American Gods, ausgezeichnet mir mehreren Awards, erzält die Geschichte von Shadow, einem Ex-Sträfling, der kurz vor seiner Entlassung von dem Unfalltod seiner Frau erfährt und auf dem Weg zu ihrer Bestattung einen mysteriösen Mann, Mr Wednesday, kennenlernt, der Shadow für einen Roadtrip durch die USA anwirbt, bei der Shadow die alten Göttern Europas, Afrikas und Asiens kennelernt und in schicksalshafte Ereignisse verstrickt wird. Bis jetzt wurde nur das Poster zu der Serie released.
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