Sonntag, 30. August 2015

Turbo Kid - Trailer

Ich lasse den Trailer mal unkommentiert....außer das Michael Ironside mitspielt! Als Bösewicht natürlich!

Donnerstag, 27. August 2015

Trigan - Kampf um Elekton





Trigan ist eine Old-School-Science Fiction-Serie von Don Lawrence ("Storm") und Mike Butterworth, die während 1965 - 1982 zuerst bei Ranger und später bei Lock and Learn publiziert wurde. Mit Old School meine ich den Style der Zeichnungen, des Inhaltes und der Erzählweise: eine Mischung aus Flash Gordon, Space Opera und einem Sandalenfilm - sehr spannend und episch umgesetzt. 
Trigan (engl. The Trigan Empire - passt meiner Meinung nach besser) erzählt die Geschichte von Trigo, einer von drei Brüdern, die auf dem Planeten Elekton die Nomadenstämme anführen. Das Reich der Loka unter der Führung des megalomanen Diktators Zorth, der in gewisser Weise an "Emperor-Ming" erinnert, will den gesamten Planeten Elekton erobern. Trigo hat eine Vision die freien Völker zu vereinen und eine große Stadt zu errichten, in denen alle freien Bewohner von Elekton Zuflucht vor den Truppen der Loka finden können.
Trigans Historie wird durch den Fund alter Dokumente, die in einem Raumschiff des Planeten Elektons, das auf der Erde abstürzt, mit einer toten Crew außerirdischer Humanoide an Bord, rekonstruiert. Ein Wissenschaftlicher übersetzt die alten Texte, die als Ausgangspunkt der Geschichte dienen.
Die Zeichnungen sind gute klassische Sciene-Fiction-Gemälde der sechziger Jahre. Eine Vermengung römischer Elemente gepaart mit dem Look von DinoDeLaurentis-Filmen und wie oben bereits erwähnt sehr "Flash-Gordonesk". Jedenfalls war das meine erste Assoziation beim Betrachten und Lesen von Trigan.Ich bin gespannt, wie die Geschichte von Trigan weitergeht.

Trigan @ Panini
Trigan @ Amazon


Erscheint am: 17.08.2015
Seiten: 64
Format: Hardcover
ISBN: 978-3-95798-448-7
Autor: Don Lawrence, Mike Butterworth
Zeichner: Don Lawrence, Mike Butterworth
Preis: 14,99 €

Sonntag, 23. August 2015

Fairyland - Interview mit Skottie Young

Auf Comicosity gibt es ein Interview mit Skottie Young, einer meiner Lieblingszeicher im Moment ("RocketRacoon, Oz"), der Fragen zu seinem neuen Werk I hate Fairyland bei Image Comics beantwortet und einiges mehr erzählt....klickt hier.

Mittwoch, 19. August 2015

Victor Frankenstein - Trailer

Ein neuer Frankenstein-Film erzählt aus der Perspektive von Igor (Daniel Radcliffe). James McAvoy spielt die Rolle des Victor von Frankenstein. 


The H8teful Eight

Tarantinos achter Film. Ein Kammerspiel, wie bei Reservoir Dogs. Kann ja nur gut werden. 


Casting ist mal wieder gut und interessant. Mit Qeuntins üblichen Verdächtigen.

Dienstag, 11. August 2015

Westworld - Teaser

Erinnert ihr euch noch an den Michael Crichton Film mit Yul Brynner in der Hauptrolle? Und dem Nachfolger Futureworld? Großartig. Hier gibt es einen Teaser zu der neuen TV-Serie: 


Deadpool - Trailer

Da bin ich doch gerade ein paar Tage im Urlaub und prompt passiert einiges. Es passiert ja zur Zeit sowieso einiges. ;) Westworld (s.o) kommt als TV-Serie. Fantastic Four floppt an der Kinokasse. Es wird auch keinen X-Men/FF-Crossover geben. Über wer auf welcher Seite in der neuen CapAmerica-Verfilmung von CivilWar steht, wird gerade heiß spekuliert. So ist das Rumors und Facts im Check. Jedenfalls wurde letzte Woche der Deadpool-Trailer, nachdem es eine schlechte geleakte Version von der SanDiegoComicCon gab, veröffentlicht. Die Freude ist groß, kein Kinderquatsch und Ryan Reynolds überzeugt mich immer mehr. Ich glaube echt gesagt: He likes Comics!! 


Sonntag, 2. August 2015

Feuer&Stein-Saga: Prometheus / Aliens

  • Broschiert: 114 Seiten
  • Verlag: Cross Cult; Auflage: 1 (22. Juni 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3864256801
  • ISBN-13: 978-3864256806
  • Broschiert: 114 Seiten
  • Verlag: Cross Cult; Auflage: 1 (13. Juli 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 386425681X
  • ISBN-13: 978-3864256813
In Zusammenarbeit mit Ridley Scott, dem Mastermind großartiger SciFi-Werke und dem ganzen Alien-Universum, entstand ein Sequel/Prequel/Tie-In/Crossover zu Prometheus/Aliens/Predator: die Feuer&Stein-Saga.
Was geschah mit der Prometheus und mit Weyland auf der Forschungsmission zu dem Planeten LV-233? Welche Geheimnisse birgt der Planet? Nachdem ein neues Team 126 Jahre später mit dem Raumschiff Kadmos auf dem Planeten landet, entdeckt die Crew einen dichten Dschungel mit vielen verschieden groteseken Lebewesen, entstanden durch den Biobeschleuniger, dem schwarzen Schleim, die den Planeten bewohnen. Natürlich wirft das neue Fragen für die Forscher auf und man probiert verzweifelt nach Antworten zu suchen, jedoch sollte man vielleicht einige Fragen sein lassen. Nach und nach sterben Crewmitglieder in bester Alientradition. Wer wird der letzte Überlebende sein und zu welchem Preis? Natürlich darf der Engineer auch nicht fehlen, der den Menschen in keinster Art und Weise wohlgesonnen ist.
Aliens knüpft direkt an James Camerons Film an, mit Überlebenden von Hadley´s Hope, einem Aussenposten des Terraforming-Projekts  auf LV-426 , die vor der Invasion der Xenomorphen mit einem Raumschiff fliehen und auf dem Nachbarplaneten LV-233, aus dem ersten Band der Saga, bruchlanden. Leider haben sich ein paar Xenomorphe in den Frachtraum reingeschmuggelt und fangen prompt nach ihrer Freilassung die überlebenden Menschen zu dezimieren oder wegzuschleppen. Für die restlichen Überlebenden fängt ein Katz-und-Maus-Spiel an, bei dem es kein Entkommen vor der mörderischen Aliens gibt.

SPOILER:
Der erste Band fängt stark an, bietet interessante und schön gezeichnete ausserirdische Lebensformen, einen bedrohlichen Dschungel und einiges an guten Ideen. Leider schafft der Autor keine wirkliche Spannungsbrücke zu bauen und verwendet sehr klischeehafte Dialoge und Charaktere, die im besten 80er-Jahre Style Sprüche klopfen. Die Mutation des Androiden hin zu einem Engineer, nachdem er sich den schwarzen Schleim injizieren lässt, ist nicht wirklich logisch und nachvollziehbar, genauso wie sein verändertes Verhalten. Weshalb? Warum? Positiv bei Prometheus ist das Design. Der Dschungel, die Tiere und die Waffe des Engineers sehen wirklich gut aus. Ansonsten funktionieren die Zeichnungen, sind aber nichts weltbewegendes.

Ridley Scotts Prometheus war innerhalb des gesamten Alien-Universums kein gelungenes Werk und hätte vielleicht mehr Erklärung verdient, die eventuell mit dem zweiten Prometheus-Film "Paradies" geliefert wird. Jedenfalls habe ich mir mehr Antworten von dem Comic erhofft, aber keine erhalten. Weshalb bringt der Engineer die Aliens, sowie die Crew-Mitglieder um? Was ist die Motivation für sein Handeln? Was hat es mit dem schwarzen Schleim auf sich?
SPOILER ENDE.

Der zweite Band ist um einiges besser als der erste Band. Das ganze Artwork trifft den Nerv der Geschichte; düstere Colorierung, Settings und gut umgesetzte Action. Die ausweglose Situation, der Wahnsinn des Überlebenskampfes gegen die Aliens bis him zum Wahnsinnigwerden des Forschers sind absolut spannend und unterhaltsam umgesetzt, auch wenn einige der Dialoge schwach geschrieben sind und übliche klischeehafte Charaktere und Verhaltensmuster vorzufinden sind. Der Mad Scientist in der Geschichte dient als Narrator und schafft es aus seinem Versteck in einer Höhle heraus die Auswegslosigkeit der Situation, verbunden mit seinem wissenschaftlichen Eifer und der Betrachtungsweise eines neugierigen Biologen, die Geschehnisse zu erklären. Logischer als der erste Band und mit einem starken Spannungsbogen, auch wenn nicht unbedingt originell, reiht sich Feuer&Stein:Aliens gut innerhalb des Universums ein und baut Referenz-Brücken in die Handlung ein, die den meisten Alien-Fans gefallen dürften.
Im nächsten Band werden wir dann wohl auf einen Predator treffen. Na dann, los geht´s!

PS:
Vor kurzem habe ich Lovecrafts Berge des Wahnsinns gelesen und die Parallelen sind gewaltig und lässt den Film als sehr unoriginell darstehen. Guillermo Del Toro zusammen mit James Cameron als Produzent wollten Berge des Wahnsinns verfilmen, stampften aber das Projekt wegen Ridley Scotts Prometheus ein, da die Ähnlichkeiten der Handlung zu groß waren.
Vielleicht hatteLindelof beim Schreiben auch keine konkrete Vorstellung über ein gelungenes Ende, denn Lovecraft präsentiert auch keine Antworten in seiner Erzählung, sondern beschreibt eher das subtile Grauen, welches die Expedition bedroht. Bei Prometheus hat das weniger funktioniert.

Samstag, 1. August 2015

Golden Dogs - Die Meisterdiebe von London

Es ist soweit. Panini startet sein neues GraphicNovel/Album-Programm, das den franko-belgischen Comicmarkt abdeckt. Golden Dogs erscheint am 18.8 hierzulande und ich hatte schonmal die Möglichkeit vorab einen Blick hinein werfen zu dürfen. Ich bin sehr positiv überrascht. Im Gegensatz zu den üblichen Superhelden/SF-/Fantasy-Genre-Stories zielt Golden Dogs auf eine erwachsene Leserschaft ab. Die Darstellungen von Sex und Gewalt erinnern mich gerade an einen großen Teil der TV-Serien, wie BlackFlag, Musketiere, Outlander und diverse andere, in einem historischen Umfeld angesiedelte Produktion. Das ist durchaus sehr positiv.
Die Golden Dogs sind eine Gang bestehend aus vier Underdogs, die im London des 19.Jahrhunderts die Obrigkeit der Stadt infiltrieren und ausrauben. Ihnen gegenüber stehen die Black Birds, eine andere berüchtigte Gang, die immer nach dem gleichen Schema operieren und vor Mord und Vergewaltigung in keinster Weise zurückschrecken. Die Golden Dogs wollen selbst die berüchtigste Gang der Stadt werden, aber um diesen Status zur erreichen, setzen sie eher auf Insiderwissen, Intelligenz und Charme um ihre Opfer zu bestehlen. Unter der Führung des charmanten und charismatischen Orwoods machen sich die Golden Dogs ans Werk.
Gewalt in Maßen, viel nackte Haut, Straßenkötercharme und eine triste Atmosphäre in den Straßen, schöne und hässliche Figuren verleihen GoldenDogs einen eigenen Look und Feeling, was mich sehr fazsiniert hat und auch nicht unbedingt das ist, was ich erwartet habe. Ich hatte eigentlich sowieso keine konkreten Vorstellung von dem neuen Albenprogramm.
Die Story des ersten Bandes beleuchtet den Hintergrund von Fanny und weshalb sie ein Mitglied der GoldenDogs wurde. Ich nehme an, daß in den weiteren drei Bänden sich jeweils mit einem der restlichen drei Charaktere näher auseindersetzen wird, um deren Vorgeschichte und Motivationen zu erklären. GoldenDogs ist ein Unterschichten-Diebes-Abenteuer, das mit viel Spannung, einer tollen Atmosphäre und interessanten Hauptcharakteren, das zu überzeugen weiß. 
Die HC-Aufmachung mit 56 Seiten ist topnotch, sehr schön verarbeitet, dickes Papier und guter Druck.  Die Alterempfehlung beträgt erstaunlicherweise 14-17. Ob wir das gleiche Comic gelesen haben? Eher 14 - 99, würde ich sagen.
Der aus Belgien stammende Werner Goelen aka Griffo dürfte einigen Lesern bekannt sein; schließlich ist er als Zeichner seit den Anfängen der achtziger Jahre aktiv und hat zahlreiche Publikationen auch auf dem deutschen Markt.


Erscheint am: 18.08.2015
Seiten: 56
Format: Hardcover
ISBN: 978-3-95798-451-7
Autor: Griffo, Stephen Desberg
Zeichner: Griffo, Stephen Desberg
Preis: 13,99 €
































































Attack On Titan - Live Action TV Serie - Trailer


Nicht nur, daß ein Realfilm zu AOT im August in die Kinos kommt, eine Live-Action-TV-Serie wird es auch geben. Der Trailer dazu sieht schonmal gut aus. Bin gespannt, was sie alles aus AOT rausholen. Ich finde die Anime-Serie ja sehr abgefahren.