Erscheint am: | 18.03.2014 |
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Seiten: | 116 |
Format: | Softcover |
Original-Storys: | Constantine 1-5 |
Autor: | Jeff Lemire, Ray Fawkes |
Zeichner: | Renato Guedes, Fabiano Neves |
Preis: | 14,99 € |
Früher bei Vertigo, erhält John Constantine jetzt im Rahmen der New 52´s seine eigene Serie bei DC. John Constatine, der blondhaarige kettenrauchende Zyniker unter den Magiern, ist zurück und definitiv eine interessante Neuauflage der Figur. Weniger Beachtung als die großen Superhelden, hat Constantine aka Hellblazer dennoch seine eigene kleine Fangemeinde und einen gewissen Kultstatus. Erfunden in den 80ern von Alan Moore, widmeten sich diverse Größen der Comicautoren wie Garth Ennis, Grant Morrison, Neil Gaiman und Warren Ellis, um einige zu nennen, dem Mix aus Antiheldenerzählungen, Fantasy und Horror.
Seit letztem Mai wird die neue Constantine-Serie unter der Federführung von Jeff Lemire und Robert Venditti veröffentlicht. Kein Hellblazer mehr, nein jetzt heißt die Serie nur noch Constantine. Wer eifrig die New 52´s verfolgt, hat schon in Ich, der Vampir und Justice League Dark die Bekanntschaft mit unserem Trickster-Magier machen können. Zu Constantine wird es parallel zu Arrow, The Flash und eventuell Suicide Squad eine eigene TV-Serie geben. Die bisher veröffentlichten Bilder des Protagonisten sehen exakt aus wie ihr gezeichnetes Vorbild; jedenfalls sind die Erwartungen größer als bei der durchschnittlichen Film-Adaption mit Keanu Reeves damals.
John Constatine lebt jetzt in New York, wo er dafür sorgt, daß das Gleichgewicht zwischen den Magiern einigermaßen stabil ist. Dieses Gleichgewicht ist natürlicherweise permanent bedroht, denn ein paar große (böse) Magier sind auf der Suche nach einem alten Artefakt, durch die sie mal wieder die Welt zu ihren eigenen Gunsten verändern können. So weit, so gut, klingt das ganze nicht wirklich sehr originell, macht aber dennoch viel Spaß beim Lesen, denn Jeff Lemire erzählt mit viel Witz, einer Portion Zynismus und viel, viel Fantasy die Geschichten von Constantine. Wir dürfen auf eine nähere Einführung des Charakters hoffen, denn das ganze ist noch sehr einführend und vielleicht ein wenig irreführend: who is who? Und: what are they up to? Etwa so ungefähr.
Band Zwei wird auf jedenfall gelesen werden, denn bis jetzt ist das Ganze sehr vielversprechend.
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